Pressemitteilung zum JMD Aktionstag am 30.06.2021 |
Gemeinsam Schätze heben – jungen Menschen Chancen geben
Der Jugendmigrationsdienst Main-Taunus stellt sich und sein vielfältiges Profil am bundesweiten Aktionstag vor. Am 30.06.2021 beteiligte sich der Jugendmigrationsdienst (JMD) Main-Taunus in Trägerschaft des Diakonischen Werks Main-Taunus mit Sitz in der Wilhelmstraße 19 in Hofheim an dem bundesweiten Aktionstag der Jugendmigrationsdienste. Eingeladen waren die Abgeordneten des Deutschen Bundestages aus dem Main-Taunus-Kreis, um mit ihnen über die Arbeit des Jugendmigrationsdienstes, über die Bedarfe der zu Beratenden zu sprechen und um die prämierte digitale Ausstellung „Symbole der Migration“ in analoger Form zu präsentieren. Die Leiterin des Diakonischen Werks Main-Taunus, Frau Solveig Burczik, konnte die Abgeordnete der Grünen, Frau Kordula Schulz-Asche und den Abgeordneten der CDU Fraktion, Herrn Norbert Altenkamp, sowie drei Teilnehmer der Ausstellung begrüßen. Der Aktionstag wurde im Hof der Beratungsstelle durchgeführt und in der angrenzenden ehemaligen Werkstatt präsentierte der Jugendmigrationsdienst die Bilder und Exponate der Ausstellung „Symbole der Migration“. Dabei konnten die Jugendlichen vor Ort den Abgeordneten ihre eigenen Erinnerungsstücke/Symbole zeigen und erläutern. Anschließend gab es direkt ein lebhaftes Gespräch mit den Bundestagsabgeordneten. Dabei ging es um die Themen Digitalisierung, politische Bildung und Radikalisierungsprävention sowie Corona und soziale Ungleichheit.
Der JMD Main-Taunus ist einer von bundesweit rund 500 Jugendmigrationsdiensten, die vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert werden. Aufgabe ist die Beratung und Begleitung von jungen Menschen mit Einwanderungsgeschichte zwischen dem 12. und 27. Lebensjahr mit dem Ziel der schulischen, sozialen, beruflichen und sprachlichen Integration. Durch das Aufzeigen einer Perspektive leistet der Jugendmigrationsdienst eine wichtige Präventionsarbeit und wirkt nachhaltig. Junge Menschen, die ein Ziel verfolgen, sind weniger anfällig für alle Formen von Extremismus, Radikalisierung, Gewalt und Sucht. Im Jahr 2020 wurden 510 junge Menschen von den 2 Personalstellen verteilt auf die Mitarbeitenden Anna Meißner, Gaby Glaser und Tim Kurth begleitet. Über unsere Gruppenangebote (Beispiel: Deutschtraining; Bewerbercafé) konnten 158 Personen erreicht werden. Das Programm Respekt Coaches des Jugendmigrationsdienstes Main-Taunus mit den Mitarbeitenden Frau Viola Henrich und Frau Michelle Kriese, sind an der Brühlwiesenschule Hofheim und der Konrad-Adenauer-Schule Kriftel und gehören damit zu den 200 Standorten im Bundesgebiet. Mit ihren Angeboten fördern sie Respekt, Toleranz und den Abbau von Vorurteilen unter den Schülerinnen und Schülern mit und ohne Einwanderungsgeschichte.
Die Arbeit des Jugendmigrationsdienstes Main-Taunus wirkt individuell, primärpräventiv und gesellschaftlich. Um gerade in der Zeit nach der Pandemie junge Menschen zu fördern, suchen wir aktuell dringend Spenden und Fördermittel, um diese wichtige Arbeit in Gruppen zu ermöglichen.
Der Jugendmigrationsdienst Main-Taunus stellt sich und sein vielfältiges Profil am bundesweiten Aktionstag vor. Am 30.06.2021 beteiligte sich der Jugendmigrationsdienst (JMD) Main-Taunus in Trägerschaft des Diakonischen Werks Main-Taunus mit Sitz in der Wilhelmstraße 19 in Hofheim an dem bundesweiten Aktionstag der Jugendmigrationsdienste. Eingeladen waren die Abgeordneten des Deutschen Bundestages aus dem Main-Taunus-Kreis, um mit ihnen über die Arbeit des Jugendmigrationsdienstes, über die Bedarfe der zu Beratenden zu sprechen und um die prämierte digitale Ausstellung „Symbole der Migration“ in analoger Form zu präsentieren. Die Leiterin des Diakonischen Werks Main-Taunus, Frau Solveig Burczik, konnte die Abgeordnete der Grünen, Frau Kordula Schulz-Asche und den Abgeordneten der CDU Fraktion, Herrn Norbert Altenkamp, sowie drei Teilnehmer der Ausstellung begrüßen. Der Aktionstag wurde im Hof der Beratungsstelle durchgeführt und in der angrenzenden ehemaligen Werkstatt präsentierte der Jugendmigrationsdienst die Bilder und Exponate der Ausstellung „Symbole der Migration“. Dabei konnten die Jugendlichen vor Ort den Abgeordneten ihre eigenen Erinnerungsstücke/Symbole zeigen und erläutern. Anschließend gab es direkt ein lebhaftes Gespräch mit den Bundestagsabgeordneten. Dabei ging es um die Themen Digitalisierung, politische Bildung und Radikalisierungsprävention sowie Corona und soziale Ungleichheit.
Schulz-Asche (MdB/Grüne); Frau Meißner (Jugendmigrationsdienst); Frau Burczik (Leiterin des Diakonischen Werks Main-Taunus); Mohammad Rezaie; Tinbete Asrat. |
Norbert Altenkamp, MdB, Hasibullah mit seinem Symbol „Fußball“ |
Der JMD Main-Taunus ist einer von bundesweit rund 500 Jugendmigrationsdiensten, die vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert werden. Aufgabe ist die Beratung und Begleitung von jungen Menschen mit Einwanderungsgeschichte zwischen dem 12. und 27. Lebensjahr mit dem Ziel der schulischen, sozialen, beruflichen und sprachlichen Integration. Durch das Aufzeigen einer Perspektive leistet der Jugendmigrationsdienst eine wichtige Präventionsarbeit und wirkt nachhaltig. Junge Menschen, die ein Ziel verfolgen, sind weniger anfällig für alle Formen von Extremismus, Radikalisierung, Gewalt und Sucht. Im Jahr 2020 wurden 510 junge Menschen von den 2 Personalstellen verteilt auf die Mitarbeitenden Anna Meißner, Gaby Glaser und Tim Kurth begleitet. Über unsere Gruppenangebote (Beispiel: Deutschtraining; Bewerbercafé) konnten 158 Personen erreicht werden. Das Programm Respekt Coaches des Jugendmigrationsdienstes Main-Taunus mit den Mitarbeitenden Frau Viola Henrich und Frau Michelle Kriese, sind an der Brühlwiesenschule Hofheim und der Konrad-Adenauer-Schule Kriftel und gehören damit zu den 200 Standorten im Bundesgebiet. Mit ihren Angeboten fördern sie Respekt, Toleranz und den Abbau von Vorurteilen unter den Schülerinnen und Schülern mit und ohne Einwanderungsgeschichte.
Die Arbeit des Jugendmigrationsdienstes Main-Taunus wirkt individuell, primärpräventiv und gesellschaftlich. Um gerade in der Zeit nach der Pandemie junge Menschen zu fördern, suchen wir aktuell dringend Spenden und Fördermittel, um diese wichtige Arbeit in Gruppen zu ermöglichen.