Presseinformation vom 11.05.2023 |
Kirchensteuer auf die Energiepreispauschale (EPP) fließt in soziale Zwecke: Umfang der Sozialberatung wird aufgestockt.
Die zusätzliche Kirchensteuer, die nach staatskirchlichem Recht auf die staatliche Energiepreispauschale (EPP) anfällt, wird von der Diakonie Main-Taunus ausschließlich für soziale Zwecke verwendet. Die beiden Landeskirchen in Hessen hatten beschlossen, mit den Mehreinnahmen die soziale Arbeit der Regionalen Diakonien zu stärken. Die Diakonie Main-Taunus kann die zusätzlichen Mittel gut gebrauchen. „Zunehmend müssen wir feststellen, dass immer mehr Menschen von Armut und sozialen Notlagen betroffen sind. Die Nachfrage nach Unterstützung ist so hoch wie nie zuvor“, so die Leiterin der Diakonie Main-Taunus, Peggy Hoffmann.Aus diesen Mitteln der Kirchensteuermehreinnahmen hat die Diakonie Main-Taunus ihre Sozialberatung aufstocken können. Das heißt, dass die Sozialberatung sich nun mehr hilfesuchenden Menschen aus dem Main-Taunus-Kreis, als bisher annehmen kann. Menschen, die keine sozialstaatlichen Leistungen erhalten, aber ein geringes Einkommen haben, sich in einer temporären Notlage befinden oder Alleinerziehende können diese Beratung und Unterstützung erhalten. Wer Unterstützung benötigt kann sich an die Ansprechpartnerin Antje Vetter wenden. E-Mail: Antje.Vetter@diakonie-main-taunus.de, Telefon: 0170-2106190, Montag und Freitag von 12 bis 16 Uhr, Diakonie Main-Taunus, Ostring 17 in Schwalbach.
Einen anderen Teil der Kirchensteuer verwendet die Diakonie Main-Taunus für gemeinsame Projekte mit Kirchengemeinden des Dekanates Kronberg.
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